Licht und Schatten bei der Innenstadtbegehung

(Bild; Sarah Keller)

Aus dem SPD Ortsverein AB-Stadtmitte

Am vergangenen Samstag Vormittag trafen sich die Mitgliederinnen und Mitglieder des Ortsvereins Stadtmitte, um bei einer Innenstadtbegehung die Barrierefreiheit für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen aber auch für alle Fußgängerinnen und Fußgänger und Familien mit Kinderwägen in Augenschein zu nehmen. Mit dabei war auch SPD Mitglied Günter Fries, der aus eigener Betroffenheit die Innenstadt aus Sicht eines Rollstuhlfahrers den Beteiligten näher brachte.

Der Rundgang begann an der Aschaffenburger Volkshochschule. Bereits hier wurde deutlich, dass Behindertenparkplätze, die mit groben Pflastersteinen bedeckt sind, sich nicht als barrierefrei herausstellten. Weitere Ziele waren der Agathaplatz, Schlossplatz, Pfaffengasse hin zur Stiftsbasilika Sankt Peter und Alexander. Von dort aus ging der Rundgang weiter zum Freihofsplatz hinein in die Sand- und Erbsengasse. Der Abschluss bildete die Alexandrastraße.
Die Begehung machte deutlich, dass zum Teil die sog. „Komfortstreifen“ fehlten, nicht durchgängig angelegt waren oder im wahrsten Sinne des Wortes ausbaufähig sind. Es gab aber auch Parkplätze, die absolut nicht geeignet sind, sich barrierefrei zu nennen (Bild: Erbsengasse). Ebenfalls fehlten Beschilderungen, die auf barrierefreie Ausweichwege hinweisen sollten. Trotz aller Kritik gab es auch Lob, das Günter Fries insbesondere entlang der Pfaffengasse aussprach.
Der Ortsverein Stadtmitte wird nun die erarbeiteten Vorschläge den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung übergeben. Wir bleiben für Sie am Ball!
Gern können Sie, wie bereits auch schon geschehen, Ihre eigenen Vorschläge und Erfahrungen weiter an uns senden. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info@spd-stadtmitte-ab.de
Ihr Team
SPD Aschaffenburg-Stadmitte